DFB räumt ein: Kiel hätte Elfmeter in Augsburg nicht bekommen dürfen…

DFB räumt ein: Kiel hätte Elfmeter in Augsburg nicht bekommen dürfen…

 

Beim Bundesligaspiel zwischen dem FC Augsburg und Holstein Kiel am vergangenen Wochenende sorgte eine umstrittene Elfmeterentscheidung für hitzige Diskussionen. In der 78. Minute erhielt Kiel nach einem vermeintlichen Foul im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen, den sie zur zwischenzeitlichen Führung nutzten. Nun hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) offiziell eingeräumt, dass diese Entscheidung falsch war. Nach eingehender Analyse der TV-Bilder kam die Schiedsrichterkommission zu dem Schluss, dass kein strafwürdiges Vergehen vorlag und der Elfmeter nicht hätte gegeben werden dürfen.

Der DFB erklärte, dass der Kontakt zwischen dem Augsburger Verteidiger und dem Kieler Angreifer minimal war und nicht ursächlich für das Fallen des Spielers. Der VAR hätte eingreifen und den Unparteiischen auf dem Feld zur Überprüfung an den Monitor bitten müssen, was jedoch nicht geschah. Diese Fehlentscheidung wirft erneut Fragen zur Anwendung des Videobeweises auf. Für Holstein Kiel war der Elfmeter entscheidend, da das Spiel mit 2:1 gewonnen wurde. Der FC Augsburg prüft nun, ob er beim DFB Protest gegen die Spielwertung einlegen kann, obwohl solche Einsprüche in der Regel kaum Erfolg haben.

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