Stürmer und Systeme: Welche VfL-Startelf ist die beste?

Stürmer und Systeme: Welche VfL-Startelf ist die beste?

 

Beim VfL Wolfsburg stellt sich aktuell nicht nur die Frage nach dem richtigen Personal, sondern auch nach dem passenden System. Die Wölfe haben mit Spielern wie Jonas Wind, Lovro Majer, Vaclav Černý und Tiago Tomás technisch starke Offensivkräfte, doch die Abstimmung im Angriff hakt häufig. Welche Startelf bringt die besten Ergebnisse – und in welchem System?

Jonas Wind ist als Zielspieler gesetzt, seine Spielintelligenz und Ballverarbeitung machen ihn wertvoll. Doch in einem 4-2-3-1 fehlt ihm oft die Unterstützung. Lovro Majer hinter ihm als Zehner bringt Kreativität, doch gegen tief stehende Gegner läuft sich das Duo fest. Eine Variante im 4-4-2 mit Wind und Tiago Tomás als Doppelspitze zeigte in Ansätzen mehr Dynamik, leidet aber an fehlender defensiver Stabilität.

 

Eine spannende Alternative wäre ein 3-4-2-1 mit Wind als zentralem Stürmer, flankiert von Majer und Černý. Das würde den schnellen Außen mehr Räume verschaffen und dem Spiel über die Flügel mehr Tiefe geben. Die Dreierkette hinten würde zudem Spielern wie Lacroix oder Vranckx mehr Sicherheit geben und Raum für offensive Außenverteidiger wie Rogerio oder Baku schaffen.

 

Fazit: Die beste VfL-Startelf ergibt sich nicht nur aus Namen, sondern aus der Systemfrage. Ein 3-4-2-1-System mit Wind, Majer und Černý in der Offensive könnte aktuell die größte Balance aus Kreativität, Tempo und Stabilität bieten. Doch ohne klare Automatismen bleibt selbst die beste Formation nur Stückwerk. Die Abstimmung muss stimmen – sonst bringt selbst die beste Startelf nicht den gewünschten Erfolg.

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